Eine Nischenseite bezeichnet eine Webseite, die sich nur mit einem Themenbereich – der sogenannten Nische befasst. Im Normalfall handelt es sich um ein sehr kleines Maß eines Oberthemas. Das sind im Grunde genommen Webseiten, die Bezug nehmen auf kleinere Kategorien. Die Nischen haben im Idealfall viele Suchanfragen und keinerlei Konkurrenz. Das bedeutet, dass zu diesem Thema keine Seiten bestehen. In einem solchen Bereich probiert eine Nischenseite überragend viele Informationen zu geben und sich damit als Experte zu nennen. Eine Nischenseite konzentriert sich also nur auf ein bestimmtes Thema, was man schon an ihrem Namen erkennen kann. Man muss sich eine besondere Nische aussuchen und schreibt passende Inhalte dazu. Diese Themen müssen den Internet-Nutzern interessant sein und einen Kaufbezug haben.
Um Geld mit der Nischenseite zu verdienen, muss diese Seite bei Google gute Rankings erzielen mit ihrem Expertenstatus. Die Nutzer finden solche Seiten bei Google, lesen darin über ein bestimmtes Thema, das ihr Interesse weckt und finden auf der Nischenseite Links für Produkte, die passend zur Nische sind. Die Besucher klicken auf die Links und kaufen danach die Produkte von den in der Nische verlinkten Shops. Für jeden Einkauf erhält der Nischenseiten-Betreiber eine Provision dieses Webshops. Es hängt vom Interesse der Internet-Nutzer ab, wie detailliert die Nische ausgearbeitet ist. Die Nischenseiten lohnen sich nur dann, wenn genügend Menschen bei Google genau nach diesem bestimmten Thema suchen. Meistens ist eine bestimmte Zielgruppe vorhanden, der man sich widmet. Der Vorteil davon ist, dass man die Inhalte und die Angebote gut auf die Zielgruppe anlehnen kann und somit gute Konversationsraten erzielen kann, wodurch am Ende Geld verdient wird.
Die Nischenseiten sind oft sehr klein und haben vielleicht nur ein paar Seiten. Ein Grund ist, dass diese Seiten oft beiläufig betrieben werden. Einerseits ist auch der Reiz, dass man nicht stets an der Webseite arbeiten muss, sondern diese Seite passiv Geld verdient. Es gibt aber auch größere Nischenseiten, wenn man beispielsweise feststellt, dass ein bestimmtes Thema bei den Nutzern gut ankommt. Nischenseiten macht man in wahrsten Sinne des Wortes, um damit Geld zu verdienen. Schon bei der Suche nach einem Thema analysiert man, ob es sich im finanziellen Sinne lohnt. Das Ziel ist also, mit wenig Aufwand einen guten Verdienst zu machen. Ein wenig Aufwand braucht man natürlich, vor allem am Anfang beim Erstellen der Nischenseite. Später geht das von allein, wobei man nur hin und wieder die Inhalte ergänzt oder die Einnahmequellen aktualisiert.
Mit Nischenseiten kann man aber nicht reich werden über Nacht. Es braucht schon eine bestimmte Zeit, damit die Seite genug Besucher bekommt und somit Geld einbringt. Der Verdienst durch Nischenseiten ist meistens nicht so groß und liegt im niedrigen dreistelligen oder im guten zweistelligen Bereich monatlich. Viele versuchen mit kopierten Texten oder minderwertigen Inhalten und dazu noch mit Spamlinks, Nischenseiten zu erstellen. Das funktioniert jedoch nicht – zumindest nicht langfristig. Man sollte stattdessen auf Qualität bei den Nischenseiten achten und den Nutzern Hilfe bieten. Wenn die Besucher zufrieden sind, dann sorgen sie für größere Einnahmen, aber auch Google rankt die jeweilige Seite besser.
Um mit Nischenseiten Einnahmen zu machen, kann man zum Beispiel Werbung verkaufen oder Affiliate Marketing machen. Manche bieten sogar ihre eigenen Produkte an, um unabhängiger zu sein.
Manche sehen die Nischenseiten als Spielerei, während andere ihre Selbstständigkeit damit aufbauen. Nischenseiten kann man schnell erkennen, weil sie von nur einem Thema handeln und somit wenige Seiten aufweisen. Um gute Rankings zu erzielen, sollte man mindestens zehn Artikel schreiben, die gut sind. Hier spielt die Geduld und der Fleiß eine große Rolle. Wie lange eine Nischenseite aufgebaut wird, hängt von ihrem Umfang an, und davon wie gut die Seite sein soll. Die Zeitinvestition kann sich im Nachhinein auszahlen.
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