Am 11.09.2008 hat Google zum ersten Mal seinen hauseigenen Browser Google Chrome veröffentlicht. Mittlerweile ist Version 22 des Browsers erschienen und wird zum kostenlosen Download angeboten.
Der Browser bringt auf der Basis von Google Translate das erste Mal eine integrierte Übersetzung von Webseiten mit, das heißt, sobald ein Nutzer von Chrome eine Webseite aufruft, dessen Sprache von der aktuellen Systemsprache abweicht, wird automatisch von dem Browser eine neue Leiste eingeblendet. Durch einen einzigen Klick auf den Button „Translate“, übersetzt der Browser dann die Seite in die jeweilige Systemsprache.
Eine weitere interessante Neuerung von Chrome ist die erweiterte Synchronisierung über das Google-Mail-Konto. So werden von dem neuen Browser nicht nur die Lesezeichen mit den anderen Installationen abgeglichen, sondern auch die Themes, Sprachen und die Startseite
Google Chrome hat mehr zu bieten
Eine der offensichtlichsten Änderungen, die es in der Chrome 22 Version gibt, ist der neue Einstellungs-Button. Hier wird nicht mehr der „Schraubenschlüssel“ gezeigt, sondern als Symbol dienen drei waagerechte Linien. Ansonsten hat sich an der Schaltfläche vom Inhalt nichts geändert. Auch neu ist die verbesserte Benutzerfreundlichkeit von Chrome auf den Retina-Displays und Windows 8.
2011 bereits eröffnete Google seinen Chrome Web Store, damit man mit dem ärgsten Konkurrenten Firefox mithalten kann. Dieser Online-Marktplatz, der im Stil des Android-Markets oder dem Apple App Store aufgebaut ist, richtet sich an die Chrome Nutzer am PC sowie an die Besitzer von Tablett-PCs mit Chrome-OS,wie etwas die Modelle von Acer und Samsung. Hier findet der Nutzer Apps, Add-ons und Designs.
Die Plug-ins sind nötig, denn sie unterstützen den Browser bei der Verarbeitung von besonderen Webinhalten, wie Windows-Media-Dateien oder Flash-Dateien. Google-Chrome aktualisiert diese Plug-ins automatisch, im Gegensatz zu anderen Browsern, die dann mit der Zeit eventuell veralten. Die Plug-ins sind nötig, denn viel Exploits zielen es im Web auf die veralteten Plug-ins mit ihren Sicherheitsmängeln ab. Google Chrome gewährleistet den Schutz, denn sobald es feststellt, das ein Plug-in nicht mehr gültig oder veraltet ist und somit eine Sicherheitsschwachstelle aufweist, zeigt es unterhalb der Adressleiste eine Meldung an, mit der Information, dass das besagte Plug-in blockiert wurde.
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